Krimskrams

Donnerstag, 7. Juli 2005

Peinlich ist...

... "uniformiert" mit "uninformiert zu verwechseln...

Montag, 4. Juli 2005

Wortspielerei

Noch eine Wortspielerei:

Einer Freundin auf ihre Beliebtheit hinzuweisen, mag akzeptabel sein. Unschön jedoch wird es, wenn man sich vertippt und sich auf ihre Bleibtheit bezieht...

Donnerstag, 30. Juni 2005

"Wie gesagt..."

Eine zumeist überflüssige und in meinen Ohren durchaus unschön anmutende Floskel, ist
"Wie gesagt..."

Zu oft höre ich diese beiden Worte vor Sätzen, deren Inhalt zuvor nicht einmal ansatzsweise erwähnt wurde. Es fällt nicht auf, nicht beim ersten Mal. Doch wenn sich das "Wie gesagt" wiederholt, beginne ich, am Erinnerungsvermögen des Sprechenden zu zweifeln.

Oder an meinem eigenen Verstand, der scheinbar eine Menge verpaßte...

Mittwoch, 29. Juni 2005

Früher und so

Ein Gedanke bei gefuehlskonserve erweckte in mir folgende Überlegung:

Wenn früher alles besser war und auch in Zukunft früher alles besser gewesen sein wird, sollten wir uns über das Heute freuen. Denn es wird mit jedem Tag schlimmer.

[Nebenbei: Ich mag dieses unbestimmt "es" im vorangegangenen Satz, da somit alles und nicht zugleich ausgesagt werden kann...]

[Im Hintergrund: H-Blockx - "Time To Move"]

Dagegen - Dafür

Wenn man etwas "dagegen haben" kann, kann man auch etwas "dafür haben"?

Ich habe etwas dagegen, daß Elefanten Peter heißen.
Ich habe etwas dafür, daß Elefanten Peter beißen.

Klingt dohv.

Montag, 27. Juni 2005

Antwortlose Fragen? 2

Noch eine Frage, die mich beschäftigt - eigentlich schon seit einer geraumen Weile:

Wieviele Quadratmeter Getreide sind notwendig, um ein Brot herzustellen?

Mit dieser Frage belästigte ich schon unzählige Menschen, doch erhielt nie eine Antwort, die anders klang als das übliche "Kommt drauf an..."

Mir ist klar, daß es abhängig ist, welche Getreidesorte man verwendet. Mir ist klar, daß es vom Boden abhängt, vom Wetter, wie gut die Ernte ausfiel und so weiter.
Mir ist klar, daß es davon abhängt, wie groß das Brot ist und was der Bäcker für eine Laune hatte.

Doch wünsche ich keine konkrete Antwort, keine, die vierhudnert Nachkommastellen beinhaltet, sondern nur eine ungefähre:

Braucht man für ein Brot einen, zwei, zehn oder gar Hundert Quadratmeter Weizen/Roggen/wasweißich?

Antwortlose Fragen?

Wie heißt eigentlich das evangelische Gegenstück zu einem Katholik?
Wie heißt ein einzelner Anhänger des evangelischen Glaubens?

Evangelist?
Evangele?

Tatsächlich befragte ich mittlerweile mehrere Freunde und Bekannte, darunter auch diverse evangelistisch Angehauchte, ohne eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten, eine Antwort, die keinerlei Unsicherheit in sich barg, keinerlei Wunsch, lieber noch einmal irgendwo nachzusehen.

Ich befürchte ja, daß "Evangele" richtig ist, obgleich ich der Ansicht bin, daß dieses Wort furchtbar klingt.

Doch glaube ich nicht, der erste zu sein, den diese Frage beschäftigt.
Irgendwo muß es eine Antwort geben...

Samstag, 25. Juni 2005

glauben

Erstaunlich, daß das Wort glauben sowohl Unsicherheit als auch Sicherheit zugleich auszudrücken vermag.

Denn benutzt man glauben mit Dativ, teilt man also mit, wem man glaubt, strahlt man Sicherheit und Zuversicht aus. Jegliche Ungewißheit weicht.

Ähnlich verhält es sich, wenn man an jemanden glaubt, an Gott, beispielsweise. Die Zweifel werden reduziert, minimiert.

Beginnt man aber einen Satz mit diesem Verb und einem darauf folgenden Nebensatz ["Ich glaube, daß ..."], vermag man unkompliziert seine Unsicherheiten zusammenzufassen und auf ein Wort zu reduzieren - egal, woher die Unsicherheiten rühren.

Substantiviert man also das Verb "glauben" zu "der Glaube", so erscheint mir keineswegs gegeben, daß der Glaube eine Sicherheit ausdrückt, die unzerstörbar ist.

Den Glauben zu vernichten, soll angeblich schwierig sein.
Das bezweifle ich, steckt doch in diesem winzigen Wort nicht nur Sicherheit, nicht nur Zuversicht, sondern auch Unsicherheit, Zweifel.

Es ist, als hätte man versucht, aus Morast und Stein ein festes Haus zu bauen...

Montag, 13. Juni 2005

Merke:

"Hastndudnda?", also "Hast'n Duden da?"
ist ungleich
"Hastndudnda?", also "[Was] hast'n du denn da?".

Mittwoch, 8. Juni 2005

Amüsant ist ...

... bei einer thematisch anders orientierten Suche festzustellen, daß mein einstiger Praktikums-Betreuer Rodriguez einen außergewöhnlichen Vornamen besitzt:
Stalingrado.

Flatterfred...

Status...

Du bist nicht angemeldet.

Aktuell...

Altslawische fantastische...
Ich möchte dir mein fantasy Welt vorstellen. Vielleicht...
Cerny Vlk - 6. Jan, 21:45
Radtour Salbker See II
Danke für die tollen Tipps, wir waren im August auch...
Physiotherapie Leipzig (Gast) - 21. Nov, 17:06
Higtech
Naja, man glaubt es kaum, aber was der Angler an Energie...
Martin Angel (Gast) - 12. Sep, 11:27
gar nisch süß
dat is gar nisch süß soll isch de ma was rischtisch...
free erdem (Gast) - 6. Jun, 16:40
Hier wird es fortan weitergehen: https://morast .eu Und...
Hier wird es fortan weitergehen: https://morast .eu Und...
morast - 1. Feb, 21:10

Archiv...

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Suche...

 

Rückblick...

Online seit 7305 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:01

Und so...


23
Bahnbegegnungen
Begegnungen
Farbenfroh
Fetzen
Frederick
G
Geistgedanken
Krimskrams
Menschen
MiSt
Morgenwurm
Morning Pages
Seelensplitter
Tageswort
Weise Worte
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development