Obgleich ich nicht wirklich an Zufälle glaube, würde ich doch behaupten es war ein solcher, der bewirkte, daß ich - hoffentlich zu Jans Zufriedenheit - den heutigen Comic zeichnete und mich auf eine winzige Zahl von Wörtern beschränkte. Wer mich kennt und weiß, wie gerne ich es mag, schriftlich zu fabulieren, wird vermuten, daß mir dergleichen ungeheuer schwerfiel, ja daß ich mich gar einschränken mußte, nur um es einem kritischen Leser Recht zu machen.
Doch dem war nicht so; eigentlich fiel mir erst nach Fertigstellung des Comics auf, daß in diesem keine große Geschwätzigkeit vorherrscht. Meinen Stil, der sich nun durch bereits 175 Comics zieht, noch abzuändern, plane ich jedoch nicht. Keine Sorge.

Und so.


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[Im Hintergrund: Novembers Doom - "Reflecting In Grey Dusk"]

Getsern wurde meinte Jan, daß lange Texte Witze kaputtmachen würden. Das ist insofern übel, als daß ich in der Vergangenheit häufiger lange Texte verwendete, weil insbesondere der kleine Käfer ganz gerne mal palavert. Ich hoffe, diese Weiheit behält nicht prinzipiell recht und läßt meine Comics die Ausnahme sein.
Vorsichtshalber habe ich heute trotzdem auf viele Wort verzichtet.

Und so.


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[Im Hintergrund: VAST - "Music For People"]

Der heutige Comic hat mich ganz schön genervt. Ich habe mich lange nicht mehr so oft verzeichnet wie heute. Demzufolge war ich ein wenig unguter Stimmung, als ich ihn endlich vollendet und bearbeitet hatte. Das wiederum bewirkte die Unsicherheit, ob der Comic nicht zu banal oder gar dohv sei.
Als ich jedoch das Werk soeben veröffentlichte und dort zum ersten Mal fertig sah, habe ich tatsächlich - obwohl mir jedes Detail bekannt war - gelacht. Ein gutes Zeichen, denke ich, und bin nun besserer Laune.

Und so.


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[Im Hintergrund: Oomph - "Ego"]

Die Idee des heutigen Comics ist schon alt; ich habe schon mehrere Freunde damit genervt/erfreut. Doch ich hielt es für eine gute Sache, das endlich mal umzusetzen.

Und so.


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[Im Hintergrund: Graveworm - "Legions Unleashed"]

Ich bin mir dessen bewußt, daß der heutige Titel nicht unbedingt ein kreatives Meisterwerk darstellt. Vielleicht sollte ich mich dessen schämen, insbesondere weil der Comic an sich ja verdeutlicht, daß durchaus so etwas wie Kreativität in meinem Schädel zu finden ist.
Doch die Titelwahl fällt selten einfach, nicht zuletzt weil ja das letzte Panel nicht im Voraus verraten werden soll. Und wenn dann ein Comic aus kaum einer Handvoll Wörtern besteht, dann versagt meine Namensfindungsgabe und ein Titel wie der heutige entsteht.

Und so.


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[Im Hintergrund: Graveworm - "[N]Utopia""]

Ich befürchte Schlimmes. Irgendwann wird die Fußballweltmeisterschaft mich mit seiner Präsenz überschütten und mir keine andere Wahl lassen, als sie in Comicform zu thematisieren. Ich strebe das nicht an, doch bezweifle, ungeschoren davonkommen zu können.
Schließlich hat sogar der Frauentag, der [nicht aus Geringschätzung der Frau] für mich wenig Bedeutung hat, es geschafft, in einem Comic verarbeitet zu werden.

Nun ja.


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[Im Hintergrund: Gojira - "From Mars To Sirius" --- Laut, sehr laut!]

Wenn ich einen Comic zeichne, dann hat die Idee dazu verschiedenste Ursachen. Nicht selten finde ich einen Gedanken amüsant und benötige nur eine Weile herumtüfteln, bis ich Figuren, Texte und Panels so angeordnet habe, daß sie meinen Wünschen gehorchen. Oft ist es aber auch ein einzelnes Bilder [oder ein Teil davon], das mich nicht losläßt, immer wieder auftaucht, wenn ich mir eine neue Handlung zu ersinnen versuche.
Letzteres geschah sowohl heute als auch gestern: Sobald ich mich daran setzte, über etwas Amüsantes nachzudenken, das Fred geschehen sein könnte, blockierte das Bild jeden anderen Gedanken. Und nach einer Weile schaffte ich es dann jedesmal, das Drumherum so anzuordnen, das es nicht nur gelang, das Bild einzubinden, sondern auch einen Comic zu schaffen, der [zumindest mich] zu amüsieren vermag.

Schön.


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[Im Hintergrund: Penetralia]

Der heutige Comic entstand im Zug. Das ist natürlich eine Lüge, denn nur die Idee und die ersten Bleistiftskizzen waren es, die im Zug entstanden. Allerdings - sieht man von der computrigen Nachbearbeitung ab - entstand der gestrige Comic tatsächlich vollständig im Zug, in einem IC, um genau zu sein.

Die Erfahrung, Linien einigermaßen präzise zu zeichnen, während der gesamte Tisch rüttelt und wackelt, wollte ich einfach mal machen. Das Ergebnis ist akzeptabel: Es hätte besser, aber auch weitaus schlimmer sein können.

Und so.


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[Im Hintergrund: Eisregen - "Hexenhaus" --- Was ist nur aus Eisregen geworden? Bis auf wenige Ausnahmen ist dieses Album durchweg schrecklich...]

Mal wieder verweile ich fernab eines "ordentlichen" Internets. Daher möchte ich mich hier nicht lange aufhalten und mühsam entstehende Seiten betrachten, sondern gleich wieder verschwinden - und auf ein langes Vorwort verzichten.


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Heute mit mehr Comicsprache als gestern.
Und so.


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